Weikersheim

Schloss und Schlossgarten Weikersheim


Barocker Lustgarten sowie verschiedene Gartenbereiche. Der Weikersheimer Schlossgarten wurde ab 1708 als Barockgarten gestaltet und entspricht heute weitgehend seinem Bild Mitte des 18. Jahrhunderts. Besonderheiten sind sein prachtvoller Orangeriebau und seine über 70 Original-Skulpturen.

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Schlossverwaltung Weikersheim · Marktplatz 11

97990 Weikersheim · Telefon 07934 992950
info@schloss-weikersheim.de
www.schloss-weikersheim.de



 
 




Angebote:
Klassische Schlossführung, verschiedene Sonder- und Kostümführungen, Workshops, Veranstaltungen, Sonderausstellungen.

Eintritt Schlossgarten:
1. April bis 31. Oktober:
Erwachsene 4,- €, Ermäßigte 2,- €
Familien 10,- €

1. November bis 31. März:
Erwachsene 3,- €
Ermäßigte 1,50 €
Familien 7,50 €

Öffnungszeiten:
1. April bis 31. Oktober:
Di bis So 9:00-18:00 Uhr

1. November bis 31. März:
Di bis So 10:00-17:00 Uhr.
Montags geschlossen.

Fremdsprachen:
GB / F / RUS



Ausstellungen:


 


Aurikel-Theater im Kastellgarten

Sonderausstellung

Insbesondere im Barock nahmen Gartenaurikeln eine herausragende Stellung in den herrschaftlichen Pflanzensammlungen ein. Die aus dem österreichischen Alpenraum stammende Naturhybride fand im 17. und 18. Jahrhundert vor allem durch holländische Handelsgärtner weitreichende Verbreitung. Laut einem Inventar waren sie auch im Weikersheimer Garten vorhanden. Während ihrer Blütezeit wurden die in Einzeltöpfe gepflanzten primelähnlichen Frühblüher auf eigens dafür angefertigte treppenförmige Holzetageren präsentiert. Diese sogenannten Aurikel-Theater waren mit einem Dach versehen, um den empfindlichen Pflanzen zusätzlichen Schutz vor der Witterung zu bieten. Derartig in Szene gesetzt üben die Aurikeln noch heute einen besonderen Reiz auf ihren Betrachter aus.
Termin: Mitte April bis Mitte Mai von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

 

 

Alchemie- und Hexengarten

Sonderausstellung

400 Jahre nach dem Bau des Alchemiegebäudes durch Graf Wolfgang II. zu Hohenlohe wurde von den Schlossgärtnern im Jahr 2002 auf dem Gelände des alchemistischen Laboratoriums ein sogenannter Alchemie- und Hexengarten angelegt. Im volkstümlichen Aberglauben waren Alchemie und Hexerei eng verwoben. Während die Alchemieausstellung im Schloss in die geheimnisvolle vorwissenschaftliche Welt der Experimente mit Tiegeln und Destille einführt, zeigt das Gärtchen, neben dem Standort des Alchemiegebäudes, auch einige Pflanzen und Symbole, die mit den Begriffen der Zauberei und „Hexerei“ zu tun haben.
Termin: Mai bis Oktober von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr


Fuchsienpräsentationen im Kastellangarten

Sonderausstellung

Die zur Familie der Nachtkerzengewächse gehörenden Fuchsien (Fuchsia) umfassen etwa 100 Arten, von denen die meisten aus den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas stammen. Erstmals 1703 vom Franzosen Charles Plumier (1646-1704) beschrieben, entwickelte sich die Fuchsie besonders in England seit dem frühen 19. Jahrhundert zu einem begehrten Forschungsprojekt. Von der heute als Kübel- und Balkonpflanze weit verbreiteten Zierpflanze sind über 700 Sorten bekannt. Die Weikersheimer Fuchsienschau blickt auf die Anfänge dieser Züchtungsvielfalt zurück und zeigt einige historische Sorten aus der Zeit von 1830-1900.
Termin: Juni bis September von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Wasserkunst und Götterreigen

Dauerausstellung / Gartendokumentation

Eine neu geschaffene Dauerausstellung über den Weikersheimer Schlossgarten dokumentiert dessen Geschichte und stellt die Vielfalt der gartenkünstlerischen Elemente dar, aus denen der Garten gestaltet ist. Man erfährt Interessantes über die Bepflanzung der Blumenrabatten damals und heute, über exotische Gewächse, über die reichen Brunnen und Wasserspiele, die Bauten im Garten und über längst verschwundene Gartenbereiche. Das Skulpturenprogramm hat sich in Weikersheim so vollständig erhalten, wie in kaum einem anderen Garten. Die in Stein gehauenen Götter, Zwerge und Allegorien stehen seit 300 Jahren unverrückt auf ihren Sockeln. Im Lauf der Zeit hat der Garten sein Aussehen mehrfach geändert. Doch nach einer Phase der romantischen Verwilderung erstrahlt er seit 1997 wieder in seiner vollen Pracht



Hohenloher Gartenparadies
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